Wir sind Helden-Frontfrau Judith Holofernes hat einen „komischen Beruf“, bezeichnet das Popstar-Leben als „Facette“ und versteckt sich manchmal hinter einer „Maske“.
Die Frontfrau der Berliner Band Wir sind Helden, die sich nach dreijähriger Babypause direkt wieder mit einem neuen Album in die Chartspitze katapultiert hat, findet, dass das „Heldensein“ zwar gut in ihr Leben passt, gibt aber zu, sich manchmal auch hinter einer „Maske der Professionalität“ verstecken zu müssen.
Im Interview mit ‚freundin‘ erklärt sie, inwiefern ihre Freunde ihr dabei helfen, in ihrem Beruf trotz des Erfolgs auf dem Boden zu bleiben: „In diesem komischen Beruf ist es wichtig, Freunde zu haben, die einen aus der Zeit kennen, bevor das Brimborium um die eigene Person angefangen hat. Und die wissen, dass dieses Popstar-Leben nur eine Facette ist von dem, was man macht und was man ist.“
Weiter gibt die 33-Jährige zu, in „extremen Momenten“, wie etwa bei Preisverleihungen oder Interviewtagen, nicht immer die wahre Judith Holofernes zu sein: „Da verstecke ich mich schon mal hinter einer Maske der Professionalität.“ Trotzdem füge sich ihr Beruf gut in ihr Leben ein, erklärt sie weiter und fügt hinzu: „Viele Teile des ‚Heldenseins‘ passen wunderbar in mein Leben, ich würde mal sagen, etwa 80 Prozent.“
Anfang der Woche erst hatte Holofernes gesagt, sie würde sich wünschen, auch im hohen Alter noch Musik zu machen, obwohl sie keine konkreten Pläne mache.
Ab heute, 19. Oktober, tourt die Sängerin mit ihrer Band mit der ‚Bring Mich Nach Hause – 2010‘-Tournee durch Deutschland. Hier gibt´s die Tickets!
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Foto(s): © Sony Music
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