Ryan Reynolds:
Mit den Nerven am Ende


Ryan Reynolds flog nach nur sechs Stunden Urlaub zurück nach Hause, weil er diesen nach den Dreharbeiten zu ‚Buried‘ nicht so genießen konnte, wie er es sich erhofft hatte.

Der Schauspieler war sich sicher, dass er nach den Dreharbeiten zu seinem letzen Film ‚BuriedUrlaub nötig hätte, entschied sich – wie er im Nachhinein feststellte – jedoch für das falsche Urlaubsziel. In dem Film spielt er einen amerikanischen LKW-Fahrer, der im Irak in einem Sarg eingesperrt wird und nur ein Handy und ein Feuerzeug bei sich hat.

„Es gibt nicht viele Möglichkeiten, sich nach so einem Film richtig zu entspannen“, erzählt er. „Ich mache normalerweise nicht gewöhnliche Ferien. Ich mache meinen Urlaub mehr zu einem Contest wie in der Reality-Show ‚The Amazing Race‘. Also musste ich diesmal einen gewöhnlichen Strandurlaub planen und versuchen, dort nichts zu tun, außer ein Buch zu lesen. Das Ganze funktionierte dann nicht so gut, weil ich nicht bedacht hatte, dass ich da wieder auf Sand liegen würde. Ich war also an dem Ort, wo ich Urlaub machen sollte, blieb dort für sechs Stunden und flog wieder nach Hause.“

Reynolds, der mit Scarlett Johansson verheiratet ist, gesteht, dass die Arbeit an dem Film sowohl körperliche als auch geistige Opfer von ihm forderte und sogar seinen Schlafrhythmus durcheinander brachte.

„All die körperlichen Verletzungen sind wie Souvenirs“, berichtet der Schauspieler. „Das Emotionale ist härter. Wenn man 17 ganze Tage in einem vergrößerten Zustand von Angst und Panik verbringt, ist das nicht gut für dein Nervensystem. Man geht dann schon nervös davon. Als ich an dem Film arbeitete, hatte ich definitiv viel mit Schlaflosigkeit zu kämpfen. Das war etwas völlig Neues für mich.”

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von TIKonline.de

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