Robbie Williams:
Ist nicht auf den Kopf gefallen


Robbie Williams ist enttäuscht, dass man ihm oft nicht zutraut, an der Entstehung seiner eigenen Songs beteiligt zu sein.

Der britische Chartstürmer fühlt sich trotz seines weltweiten Erfolges unterschätzt, wenn es um die Entstehung seiner eigenen Lieder geht – denn oftmals wird ihm nicht zugetraut, dass er selbst dafür verantwortlich ist.

„Es wird allgemein angenommen, dass ich mit der Entstehung meiner Musik nur am Rande zu tun habe und das macht mich wirklich sehr traurig“, erklärt der 36-jährige Sänger, der vor Kurzem nach 15-jähriger Trennung wieder zu Take That gestoßen ist. Er führt aus: „Ich fühle mich unterschätzt, weil zu viele Menschen glauben, dass ich nur Lieder singe, die mir sehr viel begabtere Autoren auf den Leib schreiben.“

Dies sei allerdings nicht der Fall, betont Williams, der jedoch befürchtet, dass er für viele Menschen immer „der Clown aus dieser Boyband“ bleiben wird.

Warum ihm das Schreiben seiner eigenen Hits nicht zugetraut wird, kann sich der Frauenschwarm denken. Dem ‚ZEITmagazin‘ verrät er: „Das mag daran liegen, dass ich auf der Bühne nie mit einem Instrument zu sehen bin, woraus gern mal abgeleitet wird, dass ich von Musik keinen Schimmer habe oder von der Technik, Songs zu schreiben.“

Den Beweis für sein Talent als Songwriter wird er allerdings spätestens zu seiner eigenen Beerdigung liefern. Zu dem Anlass wolle er nämlich nicht wie viele andere auf seinen Hit ‚Angels‘ – eines der meistgespielten Beerdigungslieder in England – zurückgreifen. Er enthüllt: „Für diese Gelegenheit habe ich ein Requiem geschrieben. Ganz allein, ohne Hilfe. Ich bin zwar ein Kind, aber nicht auf den Kopf gefallen.“

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von TIKonline.de

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