Jörg Pilawa fürchtet Lern-Defizite bei seinen Kindern, nachdem er sie acht Monate lang selbst unterrichtet hat.
Der TV-Moderator räumt ein, dass seine Kinder Lücken in Mathematik haben könnten, da er sie während einer achtmonatigen Weltreise mit der Familie selbst unterrichtete. Seine Frau habe die anderen Fächer übernommen, deshalb scheint der 45-Jährige diesbezüglich keine Bedenken zu haben.
„Ich habe ihnen Mathe beigebracht. Wenn die beiden also Lücken haben sollten, dann höchstens in Mathe“, erklärt er der ‚Bild am Sonntag‘.
Nach seinem Ausstieg aus der ARD reiste die Familie des Moderators mit dem Wohnmobil unter anderem durch Neuseeland und Kanada, nachdem die Kinder von der Schule abgemeldet worden waren.
Die Reise hat Pilawa auch die Augen geöffnet und ihn erkennen lassen, wie viel Rücksichtnahme er seiner Familie in Bezug auf seinen Beruf und die damit verbundenen Termine abverlangt habe, fügt er hinzu und verrät auch, dass er eine neue Einstellung über das Leben gewonnen habe.
Er schwärmt: „Mit den Kindern am Meer zu sitzen und einfach aufs Wasser zu gucken, ohne Termine und Alltagssorgen im Rücken zu haben, gibt der Zeit eine ganz neue Qualität.“
Für die Zukunft will er ein bisschen kürzer treten – eine wöchentliche Late-Night-Show im ZDF hat er zunächst abgesagt. „Sonst wäre ich ja wieder in der Tretmühle drin“, erklärt er.
Samstagabends könne er sich vorstellen, an einzelnen Events teilzuhaben, außerdem plane er eine sonntägliche Dokumentationsreihe im Rahmen der ‚Terra X‘-Show. Unterschrieben seien die Verträge allerdings noch nicht. Fest steht derzeit nur, dass der TV-Star am 13. Oktober seine erste ZDF-Show ‚Rette die Million‘ moderieren wird.
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