Lindsay Lohan hat sich in die Betty Ford Clinic in Kalifornien einweisen lassen, doch ihr Vater Michael ist nicht vom Erfolg der Reha überzeugt.
Das Skandal-Starlet hatte sich am Montag, 27. September, in die weltberühmte Einrichtung einweisen lassen, in der sich zuvor schon Stars wie David Hasselhoff, Keith Urban, Ozzy Osbourne, Drew Barrymore, Billy Joel, Liza Minnelli, Bobby Brown und Elizabeth Taylor haben behandeln lassen. Doch ihr Vater Michael scheint vom Erfolg der Behandlung nicht überzeugt und zweifelt daran, dass sie seiner Tochter helfen wird, ihre Probleme hinter sich zu lassen.
Der Website ‚Hollyscoop‘ erklärt er: „Schauen Sie sich doch einmal die Liste derer an, die in die Betty Ford gegangen sind. Die meisten davon hatten Rückfälle. Ich habe die Klinik besucht und ich kann Ihnen sagen, Betty Ford ist nichts weiter als ein Country Club. Da verteilen sie verschreibungspflichtige Medizin und setzen selbst ihre Patienten auf verschreibungspflichtige Medikamente an.“
Michael, der plant, die Vormundschaft für Lindsay zu beantragen, um Kontrolle über ihre Angelegenheiten zu erlangen, ist vor allen Dingen nicht glücklich darüber, dass die Klinik keine Familientherapie-Methoden anbietet, weil er davon überzeugt ist, dass Lindsays Probleme von ihrem Verhältnis zu ihm und ihrer Mutter Dina ausgehen.
„Ihr Aufruhr und die Wurzeln all ihrer Probleme liegen in ihrer Familie. Das wird nicht funktionieren! Denken Sie an meine Worte! Es ist gut zu wissen, dass Lindsay an einem sicheren Ort ist, weg von denen, die sie mit Drogen versorgen. Unglücklicherweise wird allerdings BF zu der Institution, die sie mit Drogen versorgt, sobald sie ihr verschreibungspflichtige Medizin geben. Dann sind wir so weit wie vorher.“
Lindsay war im September nach einem kurzen Gefängnisaufenthalt und einem Besuch in der Reha durch zwei Drogentests gefallen, nachdem sie 2007 wegen Trunkenheit am Steuer verurteilt worden war. Damit hatte sie ihre Bewährungsauflagen verletzt, woraufhin sie letzten Freitag, 24. September, zu vier Wochen Haft verurteilt wurde.
Innerhalb eines Tages hatte man die Bedingungen ihrer Verurteilung allerdings geändert und sie nach Zahlung einer Kaution in Höhe von 300.000 Dollar (etwa 225.000 Euro) freigelassen. Am 22. Oktober muss sich der ‚Machete‘-Star erneut vor Gericht verantworten.
Deine Meinung zu diesem Thema? Hier kommentieren!
Speak Your Mind
Du musst angemeldet sein, um einen Kommentar abzugeben.