Ben Affleck genoss seine „moralisch-dubiose“ Rolle in ‚The Town‘, da er so eine Art von Figur noch nie gespielt hatte.
Der Schauspieler und Regisseur spielt in dem Krimi-Drama, das auf einer Reihe von Banküberfällen in Boston Mitte der 90er basiert, den erfahrenen Dieb Doug MacRay und gibt zu, dass ihm die Rolle Spaß gemacht hat, weil er durch sie die Chance hatte, etwas zu tun, was er noch nie zuvor getan hat.
Er erklärt: „Um ehrlich zu sein, einerseits wollte ich diese Rolle spielen. Ich hatte vorher noch nie die Chance, eine solche Rolle zu spielen. Er hat einen vielschichtigen Charakter und ganz offensichtlich tut er nicht immer das Richtige, aber in einer Gesellschaft, in der Introspektion nicht unbedingt gern gesehen ist, versucht er, sich zu ändern.“
Affleck verrät auch, dass er keinerlei Probleme damit hatte, unter seiner eigenen Regie zu spielen.
Dem ‚Irish Independent‘ erklärt er: „Die Regieführung passiert für mich im Schneide-Raum: Ich drehe genug, um mir selbst eine große Auswahl zu lassen, dann kann ich hinterher das ganze Ding einfach zusammenstückeln. Und in Bezug auf meine eigene Rolle ist das auch nicht schwer, denn ich hasse die meisten meiner Szenen so sehr, dass ich das Meiste direkt rausschneide und dann bleibt nur noch sehr wenig übrig!“
Im September und Oktober kommt ‚The Town‘ mit Stars wie Blake Lively, Rebecca Hall und Jeremy Renner weltweit in die Kinos.
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warum spielt er dann mit wenn er sich immer rausschneidet?