Schauspieler Kostja Ullmann wurde von einem Fan bis nach Hause verfolgt.
Im Interview mit der ‚Frankfurter Rundschau‘ erzählt der Schauspieler, wie er mit seiner Berühmtheit umgeht. Fans gehören für ihn zwar mit zu seinem Beruf, doch eine Verehrerin bereitete dem Darsteller Sorgen.
„Es war ein Fan, der bei jedem Roten Teppich dabei war – was erstmal nichts Ungewöhnliches ist“, erinnert sich Ullmann. „Du triffst oft auf dieselben Leute, die ein Autogramm von dir wollen. Und da war dann ein Mädchen, das herausfand, in welchem Hamburger Viertel ich wohnte. Irgendwann stand sie vor meiner Tür und klingelte.“
Zur Polizei wollte der 26-Jährige aber nicht gehen. „Es hat mir Angst gemacht, ich konnte ja nicht wissen, was in ihrem Kopf abgeht. Ich habe aber nicht die Polizei gerufen, sondern es für mich ein bisschen runtergespielt und die Angelegenheit direkt mit ihr geklärt. Nach einem langen Gespräch hat sie mich dann auch in Ruhe gelassen.“
Auch er selbst war früher Fan, wenn auch wesentlich harmloser. „Ich war ein großer Michael Jackson-Fan und hatte mein ganzes Zimmer mit Postern von ihm plakatiert. Ich hatte auch Michael Jackson-Bettwäsche. Es gab nur das Problem, dass ihn alle in meiner Klasse blöd fanden. So konnte ich mein Fansein mit niemandem teilen.“
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Dass er das ganze selbst mit dem Fan geklärt hat find ich gut. Der ist sowieso ziemlich cool.