Popsänger Seal ist der Meinung, dass er sich im Alter von 47 nicht mehr ändern wird und stattdessen seine Fehler akzeptieren und lernen sollte, mit ihnen umzugehen.
Der ‚Berner Zeitung‘ erklärt er: „Ich bin 47! Da liegt wohl nicht mehr viel drin. In meinem Alter sollte man es gar nicht mehr versuchen, sondern seine dunklen Seiten annehmen und mit ihnen umzugehen wissen. Die Dämonen zu verleugnen, wäre gefährlich, denn dann könnten sie einen überraschen.“
Das treffe auch im Umgang mit seinen Mitmenschen zu, betont der Gatte von Supermodel Heidi Klum. „Es geht eben darum, sie nicht immer auf die Waagschale zu legen, sondern deine Mitmenschen und dich selbst so zu akzeptieren, wie sie sind“, ist er überzeugt und betont, dass man seine eigenen Stärken und Schwächen kennen und sich letztere vergeben sollte, um eine erfolgreiche Beziehung zu führen.
In Anlehnung an seine neue Platte ‚6: Commitment‘ enthüllt Seal außerdem, dass es ihm nicht immer leicht gefallen sei, in seinem Privatleben Verantwortung zu übernehmen.
„Ich denke, jeder Mann unter 40 Jahren ist nutzlos, was das Eingehen von persönlichen Verpflichtungen angeht“, schmunzelt er und fährt fort: „Berufliche Verpflichtungen kann man schon in jungen Jahren eingehen und muss sich an sie halten, wenn man Karriere machen möchte. In der Musik ist es mir auch gelungen – im Privaten nicht immer …“
Inzwischen scheint dies kein Problem mehr für den Sänger zu sein: Mit seiner Frau zieht er vier Kinder groß: die beiden Söhne Henry (5) und Johan (3) sowie die elf Monate alte Tochter Lou und Leni, die sechsjährige Tochter des Models aus einer vorangegangenen Beziehung.
Guido Westerwelle und Michael Mronz
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Foto(s): © HauptBruch GbR
Das ist die richtige Einstellung. Wenn man seine Stärken und Schwächen und vor allem sich selbst nicht akzeptiert, dann kann man auch nicht erfolgreich und glücklich durchs Leben gehen.