Iris Berben ist vor einem Monat 60 geworden und erzählt, dass sie nichts dagegen hätte, ewig zu leben.
Die deutsche Schauspielerin feierte im August ihren runden Geburtstag und musste feststellen, dass die 60 doch eher eine „Markierung“ darstellt und das Alter „sehr viel mehr von Außen wahrgenommen wird.“
Dem ‚Tagesspiegel‘ berichtet sie: „Souverän, so heißt das glaube ich, was man mit 60 sein muss. Souverän, gelassen, ich übe das jetzt mal“, witzelt die Junggebliebene und merkt an: „Das ist nicht die 60, die mich nun das Fazit ziehen lässt, sondern das ist ein permanenter Zustand, in dem ich mich befinde: zu analysieren.“
Bereits im zarten Alter von 17 Jahren habe sich die ‚Rosa Roth‘-Darstellerin gefragt, warum das Leben aufhöre, erklärt der nachdenkliche Star. „Und das frage ich mich heute noch öfter, ich nehme alles viel bewusster wahr. Es ist dieses ewige Missverständnis: Wenn ich sage: ‚Klar möchte ich für immer leben‘, dann wird das verwechselt mich ‚Forever Young‘.“
„Jetzt wird auch die Endlichkeit so wahrhaftig, so fassbar“, verdeutlicht sie den Wehmutstropfen, der mit dem fortgeschrittenen Alter mitschwingt.
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Foto(s): © HauptBruch GbR
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