James Franco erklärt, den Bergsteiger Aron Ralston in ‚127 Hours‘ zu verkörpern sei „sehr intensiv“, aber auch „sehr lohnend“ gewesen.
Der Schauspieler spielt in dem Streifen Aaron Ralston – einen Bergsteiger, der sich von einem Fels befreien konnte, indem er seinen eigenen Arm amputierte. „Es war eine einmalige, sehr intensive und sehr lohnende Erfahrung“, ließ er verlauten. „Wir haben in Salt Lake City gedreht, wo sie einen Teil des Canyons nachgebaut hatten, in dem Aaron gefangen war. Außerdem drehten wir noch in Utah am Originalschauplatz.“
Am Set sei es dabei nicht wie an einem normalen Set gewesen. „An einem normalen Set kann man die Wände herausnehmen, sodass man verschiedene Winkel hinkriegt, die man an einer normalen Location nicht drehen kann. Aber dieses Set funktionierte nicht so, es war sehr begrenzt.“
Der 32-Jährige empfand die Arbeit mit dem britischen Regisseur Danny Boyle als „großartige Erfahrung“, da dieser beim Filmemachen gerne experimentiere. Der Seite ‚Flicks and Bits‘ berichtet der Schauspieler: „Abgesehen davon, dass es ein sehr ungewöhnlicher Film ist und eine außerordentliche schauspielerische Erfahrung, war es ein großartiges Erlebnis mit Danny zu arbeiten. Er liebt die Suche und das Experimentieren und neue Wege zu finden, Filme zu machen.“
Drei Kinogänger fielen bei einer Vorführung beim Toronto Film Festival in Ohnmacht, da die in dem Streifen gezeigte Selbst-Amputation so drastisch war.
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wie sich jemand den arm abschneidet will ich auch nicht sehen