James Francos realistische Darstellung einer Selbstamputation in Danny Boyles ‚127 Hours‘ ließ bei der Weltpremiere drei Menschen in Ohnmacht fallen.
Der Film, in dem James Franco den Bergsteiger Aron Ralston darstellt, der sich seinen Arm abschnitt, als dieser unter einem Stein in Utah feststeckte, ließ laut einem Kritiker Kinogänger bei der Premiere während des Toronto Film Festivals zur Tür rennen.
John Foote schreibt auf der Internetseite ‚The Wrap‘: „Ich kann mich an keinen Film erinnern, der so eine Reaktion verursacht hat. Es war wohl das letzte Mal bei ‚Der Exorzist‘, dass das Publikum zu den Türen eilte. Als der Film am Montag, 13. September, gezeigt wurde, rannten viele panisch zu den Türen, als diese Szenen auf der Leinwand erschienen. Die meisten Besucher sahen irgendwo anders hin. Man konnte sehen, dass die Leute unter Schock standen, sich anstrengen mussten sitzen zu bleiben und erst verarbeiten mussten, was sie soeben gesehen hatten.“
Am Ende des Films erhielt Regisseur Boyle Standing Ovations, während Ralston, der Autor des Buches ‚Im Canyon‘, allen dankte, die an dem Projekt beteiligt waren.
„Ich muss mich bei allen bedanken die neben mir auf der Bühne stehen“, sagte er den Anwesenden.
‚127 Hours‘ wird das London Filmfestival im Oktober abschließen und im November in den amerikanischen Kinos starten.
Deine Meinung zu diesem Thema? Hier kommentieren!
Speak Your Mind
Du musst angemeldet sein, um einen Kommentar abzugeben.