Drew Barrymore wäre fast selbst Journalistin geworden und gibt den Kollegen der deutschen Ausgabe von ‚OK!‘ gerne ein paar Tipps fürs Interview.
Die Hollywood-Schauspielerin spielt in ihrem neuen Film eine Journalistin und obwohl sie zugibt, sich nicht auf diesen Aspekt der Rolle vorbereitet zu haben, hat sie trotzdem ein paar Tipps fürs Interview auf Lager.
Allerdings räumt sie auch ein, ihr ganzes Leben lang im Zentrum des journalistischen Interesses gestanden zu haben und glaubt, „den Beruf ganz gut zu verstehen“. Weiter verrät sie, welchen Karrierepfad sie eingeschlagen hätte, wenn sie nicht ins Filmgeschäft eingestiegen wäre: „Wäre ich nicht Schauspielerin geworden, hätte ich selbst am liebsten als Reiseredakteurin oder Restaurantkritikerin gearbeitet.“
Als Journalistin würde sie Berühmtheiten keinesfalls „das typische Zeug wie: ‚Warum haben Sie diese Figur gewählt?’“ fragen. Sie erklärt: „Ja, warum wohl?! Offensichtlich gefällt sie mir! Ich würde eher etwas fragen, was mehr über den Interviewpartner verrät. Aus welchen Gründen lügt jemand? Wie will jemand sterben?“
Sie selbst wisse übrigens ganz genau, wie sie sich vor neugierigen Fragen der Reporter schützen müsse. „Ich bin zugegebenermaßen eine schwierige Gesprächspartnerin, weil mein halbes Leben öffentlich war und ich genau weiß, wie ich mich vor zu viel Neugier schütze. Auf jeden Fall eher mit Schweigen als mit Lügen, denn das mag ich nicht“, fügt sie hinzu.
Ein wenig gibt sie im Gespräch allerdings doch von sich preis und verrät, dass ihr die Telefonsex-Szene in ‚Verrückt nach Dir‘ „sehr peinlich“ gewesen sei: „In einem Moment steckt man in der Szene und baut Intimität auf. Bis man aufwacht und merkt, dass der Raum voller breitschultriger Techniker ist, während die Regisseurin schon über kinogerechtes Masturbieren in der nächsten Szene sprechen will. Man müsste schon ein Freak sein, um da nicht ab und zu einen roten Kopf zu bekommen.“
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