George Clooney hat nichts gegen das Älterwerden und beteuert, nicht eitel zu sein.
Der 49-jährige Hollywood-Star enthüllt, kein Problem mit seinem fortschreitenden Alter zu haben, da er vor allem als Schauspieler davon profitieren kann.
„Ich begrüße das eher, das Altern. Sonst hätte ich mir schon längst die Haare gefärbt“, sagt der Frauenschwarm der ‚Süddeutschen Zeitung‘ und verrät, was das Älterwerden in seinem Beruf mit sich bringt: „Die romantischen Heldenrollen nehmen ab, ganz natürlich, dafür wird das Angebot an Charakterrollen in meinem Alter immer größer.“
Zu der Schauspielriege der ‚method actors‘, die sich auch hinter der Kamera in ihre Rolle hineinversetzen, würde Clooney sich derweil nicht zählen, auch wenn dieser seiner Meinung nach „fantastische Talente“ angehören.
„Ich trage eine Rolle nicht für längere Zeit mit mir rum. Denn, verstehen Sie, das könnte vor allem für andere Leute im Team, für die Gesamtstimmung bei der Arbeit problematisch werden“, ist der graumelierte Schauspieler, Drehbuchautor, Produzent und Regisseur sich sicher und betont, dass es kontraproduktiv sei, sich vom Rest der Filmcrew abzusondern, um sich mit seinem Charakter zu beschäftigen.
„Bei Dreharbeiten gilt: Das Team ist deine Familie, jeder muss sich wohl fühlen, um gute Arbeit zu leisten. Das ist ganz wichtig, nicht nur von meinem Standpunkt als Produzent aus.“
Ab morgen, 16. September, wird Clooney in Anton Corbijns ‚The American‘ in der Rolle eines Auftragskillers zu sehen sein, der sich in Italien seinem letzten Auftrag stellt. Der Gebrauch von Schusswaffen macht dem Filmdarsteller derweil Angst, wie er zugibt.
„Pistolen, Gewehre haben etwas Beängstigendes für mich, müssen Sie wissen“, gesteht er seine Schwäche im Interview und fährt fort: „Obwohl ich mit ihnen in Kentucky ja aufgewachsen bin. Obwohl ich sie in vielen Filmen immer wieder benutzen musste. Ich habe das gelernt, aber … habe auch Schiss davor.“
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