Jackie Chan glaubt, dass er schon längst von der Bildfläche verschwunden wäre, wenn er sich auf Martial-Arts-Rollen beschränkt hätte. Der 56-jährige Schauspieler, der auf der Leinwand vor allem mit seine Kampfkünsten brilliert, hält es für wichtig, sich als Martial-Arts-Star auf der Leinwand auch in anderen Rollen zu erproben.
„Ein Schauspieler muss sich auch in anderen Rollen beweisen, denn spätestens nach dem dritten Actionfilm merkt man doch, dass es immer wieder das Gleiche ist“, macht er im Gespräch mit „TELE 5“ klar.
Nachdem er sich schon während der Dreharbeiten zu seinem zweiten Film verletzt hatte, fragte er sich selbst, wie lange er als schauspielernder Kampfkünstler durchhalten würde. „So entwickelte ich schon damals Ideen, andere Charaktere zu spielen und mich ruhig mal in einer Komödie auszuprobieren. Das war ein langsamer Prozess, aber hätte ich nur Actionfilme gedreht, wäre ich schon längst weg vom Fenster“, ist Chan sich sicher.
Berühmt ist er derweil zwar sowohl in Hollywood als auch in seiner chinesischen Heimat, dies jedoch nicht aufgrund derselben Produktionen. Er enthüllt: „Hollywoodproduktionen wie ‚Rush Hour’ waren in den USA und Europa richtig große Kassenschlager, aber auf dem asiatischen Markt wurde davon kaum Notiz genommen.“
Englischsprachige Filme seien in China seiner Meinung nach nicht der Renner, da der Humor dort nicht derselbe sei. „Zum anderen sind die Kampfszenen in US-Produktionen häufig nicht so gut wie in den Filmen, die ich in meiner Heimat drehe“, verrät der Star, der zur Zeit im neuen „Karate Kid“-Streifen zu sehen ist. Er beteuert jedoch: „Ich werde aber weiterhin auf beiden Kontinenten arbeiten.“
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Jackie Chan ist begeistert von Jaden Smith.
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