Daniel Brühl:
Tapas statt Spreewaldgurken


‚Goodbye Lenin‘-Darsteller Daniel Brühl serviert zukünftig statt Spreewaldgurken lieber spanische Tapas.

Im ‚Raval‘ in Kreuzberg will er ab Dezember „die besten Tapas in ganz Berlin anbieten“ und zieht dadurch mit seinen Kollegen Peer Kusmagk und Ben Becker gleich, die in der Gegend ebenfalls seit einigen Jahren erfolgreich Restaurants führen.

Im Gespräch mit dem ‚Berliner Kurier‘ erklärt er: „Uns Spaniern schmeckt das spanische Essen in Berlin nicht. Das ist alles viel zu touristisch gemacht.“

Das Restaurant ist nach einem Stadtteil Barcelonas benannt, der Geburtsstadt des Schauspielers, und die Gerichte werden originalgetreu zubereitet. Brühl verrät: „Der Koch zieht extra nach Deutschland. Vieles, was auf der Karte stehen wird, werden wir importieren.“

Das einzige Getränk, das nicht aus Spanien stammt, aber dennoch auf der Karte stehen soll, ist ein Krauterdinger-Schnaps aus Tirol, mit dem Brühl ebenfalls große Pläne hat: „Den mache ich zum Trend in Berlin.“

Vom Erfolg seiner Tapas-Bar ist der Bambi- und Jupiter-Preisträger fest überzeugt und kündigt an, selbst „sehr oft“ vorbeizuschauen. Er fügt hinzu: „Ein ganz großer Traum geht in Erfüllung.“

Daniel Brühl ist der Sohn eines deutschen Schauspielers und einer spanischen Lehrerin und obwohl er in Köln aufgewachsen ist, beherrscht er neben Deutsch auch Spanisch und Katalanisch fließend.

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Foto(s): © HauptBruch GbR

von TIKonline.de

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