Mario Adorf will trotz seiner fast 80 Jahre noch nicht aufhören zu arbeiten, sondern noch „ein paar gute Rollen spielen“.
Der deutsch-italienische Schauspieler, der am 8. September seinen 80. Geburtstag feiert, will sich noch lange nicht zu Ruhe setzen, sondern noch weiterhin vor die Kamera treten.
„Ich kenne so viele Leute, die mit 65 aufhören mussten zu arbeiten und sich zu Tode langweilen. Das will ich vermeiden“, macht er im Gespräch mit ‚FRAU IM SPIEGEL‘ klar und betont: „Ich möchte gesund und fit bleiben. Ich würde gern noch ein paar gute Rollen spielen.“
Zu seinem Ehrentag wolle er derweil keinen „Tamtam“, sondern in aller Ruhe und mit seiner Frau Monique (66) und engen Freunden wie Hannelore Elsner am Strand in St. Tropez feiern.
Auf Leute, die an ein Leben nach dem Tod glauben, sei er „fast ein bisschen“ neidisch, da er sich selbst nicht dazu bewegen könne. „Ich bewundere Menschen, die an ein Leben nach dem Tod glauben können. Ich kann das leider nicht“, gesteht er zum Thema Glauben.
Vor kurzem arbeitete Adorf in Hamburg auf St. Pauli an seinem neuen Kinofilm ‚Gegengerade – Niemand siegt am Millerntor‘, in dem er den Bierbudenbesitzer Baldu mimt. Bevor dieser auf die Leinwand kommt, ist er jedoch als Lübecker Marzipanfabrikant im ARD-Zweiteiler ‚Der letzte Patriarch‘ zu sehen.
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Foto(s): © HauptBruch GbR
hoffentlich bleibt der uns noch lange erhalten