Jeanette Biedermann:
Hat oft nach „oben geschimpft“


Jeanette Biedermann hofft auf Heilung für ihren krebskranken Vater und gibt zu oft „nach oben geschimpft“ zu haben.

TV-Star und Sängerin Jeanette Biedermann gibt zu, im Gebet um ihren an Bauchspeicheldrüsenkrebs erkrankten Vater oft „nach oben geschimpft“ zu haben.

Im Gespräch mit ‚Frau im Spiegel‘ sagt die 29-Jährige: „Anfangs war ich oft wütend und habe nach oben geschimpft: Warum quälst du ihn so?“

Seit der Diagnose im März hatte Jeanette jede freie Minute bei ihrem Vater Bernd (58) im Krankenhaus verbracht und ihre geplante ‚Solitary Rose‘-Tour abgesagt. Jetzt bestätigt sie, ihr Vater habe die letzten Behandlungsmaßnahmen gut überstanden: „Er liegt zwar noch im Krankenhaus, aber ich hoffe, dass er bald nach Hause darf. Er ist extrem schwach und muss erst wieder zu Kräften kommen. Irgendwann wird er dann schon über den Berg sein – auch wenn Bauchspeicheldrüsenkrebs eine der schlimmsten Krebsarten ist, die man haben kann.“

Weiter gibt sie zu, dass die neue Situation ihr einiges abverlangt: „Es ist ein langer Weg für den man einen langen Atem braucht und manchmal geht mir dabei ein bisschen die Puste aus. Plötzlich wird einem klar, was wirklich wichtig ist. Und mit der Zeit entwickelt man eine ungeheure Kraft, das seelisch durchzuhalten. Das Leben muss auch weitergehen.“

Große Unterstützung erfahren Jeanette und ihre Mutter von Jeanettes Partner Jörg Weißelberg (37), mit dem sie Anfang des Jahres wieder zusammen fand, nachdem die dreieinhalb-jährige Beziehung 2008 auseinander gegangen war. Jeanette erklärte: „Er steht wie ein Fels in der Brandung, nicht nur hinter mir, sondern auch hinter meiner Mama.“

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Foto(s): © HauptBruch GbR

von TIKonline.de

Comments

  1. die soll ihren Vater mal lieber noch was pflegen, dann geht die uns wenigstens nicht mit ihrer „Musik“ und ihrem „Schauspieltalent“ auf die Nerven.

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