Michael Douglas‘ Ex-Frau Diandra findet, dass ihr vom kommenden ‚Wall Street‘-Nachfolger Geld zustehe, da sie und der Schauspieler noch verheiratet waren, als der erste Teil 1987 herauskam.
Das Paar, das sich 2000 scheiden ließ, einigte sich auf eine Abfindung, nach der die Ex-Frau einen Teil der Filmeinnahmen des Schauspielers bekommt. Dies gilt für die Filme, die gedreht und veröffentlicht wurden, als die beiden noch als Eheleute zusammenlebten. Bis heute brachte der Deal der Geschiedenen bereits 6,3 Millionen US-Dollar, also etwa 4,9 Millionen Euro ein.
Ihre Anwälte setzen sich nun dafür ein, dass auch Gelder des kommenden zweiten ‚Wall Street‘-Streifens an die Ex gehen, da Douglas in ‚Wall Street: Geld schläft nicht‘ erneut als Gordon Gecko auftritt – eine Rolle, die er 1987 zum ersten Mal verkörperte, als das Paar noch zusammen war.
Marilyn B. Chinitz, die Anwältin des Schauspielers erklärte gestern, 24. August, vor einem New Yorker Richter, Diandra Douglas solle sich einfach um sich selbst kümmern. „Es reicht jetzt. Für Miss Douglas ist es an der Zeit nach vorne zu blicken und auch Mr. Douglas sein Leben leben zu lassen, ohne dass er sich darum sorgen muss, dass ihm jemand Geld wegnehmen will das ihm zusteht.“
Die Anwältin der Gegenseite, Nancy Cemtob, ist hingegen der Meinung wegen der bei der Scheidung unterschriebenen Abmachung stehe Diandra Douglas nach 23 Ehejahren das Geld durchaus zu.
„Mr. Douglas will sich vor seiner finanziellen Verantwortung drücken, die er einging, als er den Vertrag unterschrieb“, behauptet sie.
Weder Michael Douglas, der inzwischen mit Catherine Zeta-Jones verheiratet ist, noch seine Ex-Frau Diandra waren bei dem Gerichtstermin anwesend. Der Richter legte noch keinen Termin zur Urteilsverkündung fest.
Vor kurzem war bei dem Hollywood-Urgestein ein Kehlkopftumor entdeckt worden. Douglas‘ Anwalt bestätigte, der Charakterdarsteller sei optimistisch und es gehe ihm gut.
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dass die immer alle den Hals nicht voll bekommen können…