Courtney Love:
Streit um Nirvana-Songs beigelegt


Courtney Love hat mit der Management-Firma „London and Co“ im Streit um das Geld aus den Rechten an Nirvana-Songs Frieden geschlossen.

Die Witwe Kurt Cobain hat die Veröffentlichungsrechte der meisten Songs nach dem Tod des einstigen Nirvana-Frontmannes im Jahr 1994 geerbt.

Doch vor zwei Jahren wurde sie von ihrer ehemaligen Management-Firma „London and Co“ in einen Rechtsstreit verwickelt. Die Star-Blondine wurde von der Agentur auf eine Million US-Dollar verklagt. Denn angeblich machte Love mit den Verkäufen der Nirvana-Rechte mehr als 20 Millionen US-Dollar Gewinn und versäumte es, ihrem Management den rechtmäßigen Anteil zukommen zu lassen.

London and Co“ teilte nun allerdings einem Gericht in Los Angeles mit, dass der Fall beigelegt worden sei. Dasselbe bestätigte nun auch Loves Anwalt James Janowitz. Weitere Details sind nicht bekannt.

Obwohl Kurt Cobain momentan einer der reichsten toten Musiker weltweit ist, hat Love immer wieder behauptet, dass sie von Halsabscheidern um das Erbe des Sängers gebracht wurde. So erklärte sie, dass sie einst sogar zu arm war, um sich und ihrer Tochter Frances Bean ordentliche Schuhe zu kaufen.

„Warum ich kein Geld hatte?“, fragte Love im vergangenen Jahr. „Die einfache Antwort darauf lautet, weil ich eine Witwe bin und weil ich eine Frau bin. Ich wurde ausgenommen. Nicht, wenn ich Musik mache. Aber finanziell sehr sogar.“

Kurt Cobain nahm sich 1994 das Leben.

Deine Meinung zu diesem Thema? Hier kommentieren!

von TIKonline.de

Speak Your Mind