James Cameron:
3D wäre besser gewesen


Der ‚Avatar‘-Regisseur, dessen Ex-Frau Kathryn Bigelow den Film ‚Hurt Locker‘ drehte und dafür in diesem Jahr den Oscar für die beste Regie einheimsen konnte, erklärt, der Film wäre besser gewesen, wenn er in 3D verfilmt worden wäre.

„Meiner Meinung nach wäre der Film in 3D besser gewesen. Auf jeden Fall. Es wäre nicht viel besser geworden, aber ich rede von einer Zukunft, in der man nicht mehr ‚In 3D‘ auf die Filmposter drucken muss. Genauso, wie man nicht mehr ‚In Farbe‘ auf die Poster schreibt“, erklärt der Altmeister des Kinos.

Auch wenn er den Regie-Oscar in diesem Jahr an seine Ex-Frau verlor, so erklärt Cameron, ihr die Trophäe nicht zu „neiden“. ‚Entertainment Weekly‘ erzählt er im Gespräch von seinen Eindrücken.

„Es war David gegen Goliath. Goliath hat mehr als ein paar Milliarden Dollar umgesetzt und ‚Hurt Locker‘ spielte das ein, was auch die Produktion gekostet hat – etwa 15 Millionen Dollar. Die Academy mimt immer gerne den großen Ausgleicher, aber ich neide meiner Ex-Frau den Gewinn nicht. Ich könnte mir nichts schöneres für unsere Leben vorstellen: Ich habe meinen Oscar, sie hat ihren!“

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von TIKonline.de

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