Mark Ronson will auch die Leute nicht missen, die seine Musik nicht ausstehen können. Den britischen Musikproduzenten stört es nicht, dass er mit seiner Musik sowohl positive als auch negative Reaktionen auslöst.
Dass seine musikalischen Ergüsse nicht bei jedem Begeisterung auslösen, merkte der Bruder von DJane Samantha Ronson, als er „Stop Me“ – eine überarbeitete Version des The Smiths-Songs „Stop Me If You Think You’ve Heard This One Before“ – herausbrachte und dabei auf harsche Kritik stieß.
„NME“ verrät Ronson: „Den Leuten sollte die Musik mehr am Herzen lieg als denn je. Mir wären empfindliche Leute oder Smiths-Fans, die vor meiner Haustür demonstrieren, lieber als solche, denen alles egal ist.“
Auch negative Reaktionen nehme er als Beweis für Leidenschaft: „Wenn jemand eine Version von ‚Stop Me …’ macht, die man nicht mag, dann will man ihnen nun mal auf MySpace eine Nachricht schicken, dass man sie erstechen will. Obwohl es nicht besonders schön ist, der Empfänger zu sein.“
Kritik – egal wie unsachlich – sei seiner Meinung allerdings nötig, um gute Musik zu produzieren. „Ich liebe es, dass manche Leute leidenschaftlich genug sind, um so was zu tun. Wenn es den Leuten egal ist, dann geht es den Bach runter und es wird nur noch Scheißmusik gemacht, weil sich niemand beschwert“, so Ronson.
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