Charlie Sheens sollte gestern im Pitkin County Court vor Gericht erscheinen und sich des Angriffes auf seine Frau Brooke Mueller für schuldig bekennen. Im Gegenzug sollte ihm ein lockerer Vollzug gewährt werden. In der Verhandlung um diese Vereinbarung scheinen nun allerdings Probleme zutage getreten zu sein.
Bezirksanwalt Arnold Mordkin erklärte: „Wir sind auf Hindernisse gestoßen. Wir brauchen mehr Zeit als uns zur Verfügung steht, um einige Details der Vereinbarung zu klären.“ Dieser Vereinbarung zufolge müsste Sheen nur 30 Tage hinter Gittern verbringen und tagsüber Schauspielunterricht im Theater von Aspen geben.
Die Webseite „TMZ.com“ berichtet nun jedoch, dass Beverly Campbell, Verwaltungsbeamtin des Bezirksgefängnisses, Einspruch gegen den Deal erhoben habe, da sie die vorgesehene Theaterarbeit nicht als sogenannten „Useful Public Service (UPS)“ – also gemeinnützigen Dienst – betrachte.
Seine Arbeitsstunden sollten sich statt von acht Uhr morgens bis acht Uhr abends auf zehn Uhr morgens bis vier Uhr nachmittags beschränken, erklärt Campbell. Während seiner Arbeit dürfe er außerdem weder essen, noch Softdrinks trinken oder rauchen. Im Anschluss an seinen Strafvollzug müsste er weiterhin eine längere Bewährungsfrist bekommen.
Diesen neuen Bedingungen wollen die Anwälte des 44-jährigen Schauspielers, der mit seiner Gattin die 15 Monate alten Zwillingssöhne Bob und Max aufzieht, jedoch nicht zustimmen. Ein neuer Gerichtstermin wurde für den 12. Juli festgelegt.
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