Bono hatte nach seiner Rückenverletzung Angst vor einem Dasein im Rollstuhl.
Der Frontmann, der bei den Vorbereitungen zu der 360-Grad-Tour von U2 einen Bandscheibenvorfall erlitt, hatte eine Behandlung seines Rückens solange aufgeschoben, dass er letztendlich in Panik ausbrach, als er erfuhr, wie ernst es um seine Gesundheit steht.
Sein Bandkollege The Edge verrät der britischen Tageszeitung „The Sun“: „Zum Glück ist ihm bewusst geworden, dass er zum Arzt musste, als er nicht mehr laufen konnte. Wenn er nichts gemacht hätte, wäre es sehr ernst ausgegangen und vielleicht sogar permanent geblieben. Er hat es einfach zu lange hinausgezögert und seine Gesundheit riskiert. Aber er war total geschockt, als er von den Auswirkungen der Verletzung erfuhr.“
Obwohl die Band enttäuscht über ihrer Absage beim englischen Glastonbury-Festival ist und wegen Bonos Verletzung auch die Konzerte in Nordamerika verschieben muss, denkt der Gitarrist, dass die Auszeit dem Frontmann gut tun werde. The Edge ist überzeugt: „Das ist wahrscheinlich die längste Pause, die Bono seit Jahrzehnten hatte. So wie ich ihn kenne, will er das Ganze bestimmt abkürzen und sich selbst überflügeln.“
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Foto(s): © HauptBruch GbR
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