Paul Weller will sich vielleicht mit Botox glatt spritzen lassen. Der 51-jährige Musiker ist seiner eigenen Aussage zufolge ziemlich eitel und gesteht, dass er schon oft darüber nachgedacht habe, sich beim Schönheitschirurgen verjüngen zu lassen.
„Ich denke darüber die ganze Zeit nach, aber man redet es mir immer wieder aus“, gesteht der Rock-Opa. „Ich hasse es, mich altern zu sehen, weil ich so eitel bin. Abgesehen davon, dass ich mich körperlich verändert habe, mache ich immer noch genau dieselben Dinge. Also wenn ich nicht in den Spiegel schaue, fühle ich mich auch nicht anders, als ich mich vor 33 Jahren gefühlt habe.“
Weller, der mit der 24-jährigen Sängerin Hannah Andrews liiert ist, plane nicht, sich aus dem Musikgeschäft zurückzuziehen. Er will solange Musik machen, bis er irgendwann tot umfällt.
Gerade hat er sein neues Album „Wake Up The Nation“ herausgebracht. Der Zeitschrift „Shortlist“ verrät er: „Was sollte mich aufhalten, solange ich es noch gerne mache? Nur im Popgeschäft denkt man so. In jedem anderen Genre auf der ganzen Welt machen die Leute Musik, bis sie umfallen und sterben. Die würden nicht aufhören, nur weil sie 70 sind. Ich hoffe, dass ich auch in dreißig Jahren noch hier sein werde. Ich finde es gut, wie es John Lee Hooker vor seinem Tod gemacht hat. Er hat in einem Club gespielt, sich von seinen Freunden verabschiedet, ist nach Hause gegangen und gestorben. Er hat wirklich bis zu seinem Tod gespielt. Das will ich auch so machen.“
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