Roman Polanskis Anwälte haben einen erneuten Versuch gestartet, den nun schon 32 Jahre andauernden Vergewaltigungsprozess für ihren Mandanten zu einem guten Ende zu bringen.
Roman Polanski und Ewan McGregor auf Usedom
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Am Dienstag reichten die Juristen einen Antrag ein, in dem sie fordern, dass sich ein Staatsanwalt mit den Unregelmäßigkeiten in dem Prozess befasst. Zu Prozessbeginn sollen der Richter und die Staatsanwälte unerlaubte Absprachen getroffen haben, um an Polanski ein Exempel zu statuieren.
Der frühere Staatsanwalt Roger Gunson hätte zu dem Thema bereits ausgesagt. Die Aussage würde allerdings unter Verschluss gehalten und soll nach dem Willen der Polanski-Anwälte endlich offengelegt werden.
Der Filmemacher sitzt derzeit in der Schweiz auf seinem Anwesen im Hausarrest, nachdem er im September bei seiner Einreise festgenommen wurde.
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Hier gibt’s das Video von Polanskis morgendlicher Autogrammstunde.
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Foto(s): © HauptBruch GbR
Verstehe gar nicht, warum man bei diesem Menschen so ein Getue macht. Natürlich ist er jetzt alt und hat Kohle wie Staub.
Doch das sollte ihn nicht davor schützen, die Verantwortung für sein Tun und Handeln zu übernehmen.
Wir leben in der Neuzeit, wo auch korrupte Politiker angegeriffen werden, und nicht mehr im 19. Jahrhundert, wo man vor lauter Achtung den VIP alles durchgehen liess.
Er soll zur Rechenschaft gezogen werden. Und zwar, bevor er den „Löffel“ abgibt.