Eisbär Knut:
PETA fordert Kastration


Eisbär Knut hat seit geraumer Zeit die junge Eisbärendame Giovanna als Gefährtin an seiner Seite. Das Weibchen aus dem Tierpark Hellabrunn lebt übergangsweise in Knuts Gehege und die beiden verstehen sich offenbar prächtig.

Und genau das ist für die Tierschützer von PETA das große Problem. Beide Bären haben den selben Großvater, sollten sie sich also fortpflanzen, würden ihren Nachkommen schwere Inzestschäden drohen.

Dies sei weder im Interesse der von den Zoos propagierten Erhaltungszucht noch der Tiere, so PETA. Die einzige Möglichkeit, wie Knut und Giovanna weiterhin zusammenbleiben könnten, sei Knut kastrieren zu lassen, ist sich Frank Albrecht von PETA sicher.

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Foto(s): © HauptBruch GbR

von TIKonline.de

Comments

  1. Der Knut hats schon nicht leicht …

  2. gilbert says:

    also diese peta spinner gehen mir echt auf den sack. fleisch soll man nicht mehr essen, milch nicht mehr trinken. jetzt soll knut kastriert werden. sollen wir als nächstes aufhören zu atmen, damit die fauna mehr sauerstoff übrig hat? die sollen mal die kirche im dorf lassen.

  3. cordoba176 says:

    Die haben echt keine anderen Sorgen!

  4. ChristianHeidt says:

    Ohne jeden Grund entzündet der selbstberufene Zooexperte Albrecht eine Diskussion über eine mögliche Kastration von Knut! Obwohl auch Albrecht alle Fakten bekannt sind, treibt ihn seine Schlagzeilengeilheit zu öffentlichen Statements!
    Aufgrund von Baumaßnahmen im Münchener Tierpark wurde die Eisbärin bis Sommer/Herbst 2010 in den Berliner Zoo eingestellt! Die Rückkehr war von Anfang an bekannt! Absichtlich verschweigt Albrecht auch die Tatsache, dass beide Tiere noch lange nicht geschlechtsreif sind. Es war zu keinem Zeitpunkt die Rede davon, aus beiden Eisbären ein Zuchtpaar zu machen. Und die von Albrecht herbeigeredeten „Inzestschäden“ bei einer möglichen Verpaarung der beiden Bären sind grober Unfug und fahrlässig! Das Berliner Leibnizinstitut für Zoo- und Wildtierforschung hat festgestellt, dass rein hypothetisch, eine Verpaarung der beiden Tiere unbedenklich wäre. Hier hat sich der „Zooexperte“ Albrecht, nicht zum ersten Mal, selbst ins „Knie geschossen“! Kaum zu glauben, dass mit Spendengeldern und indirekt auch durch Steuermittel, die Hetzkampagnen von Albrecht und seiner Splittergruppe, finanziert werden. Dabei geht es nicht um das Wohlbefinden von Zootieren, sondern um die Befriedigung der eigenen Mediengeilheit des Herrn Albrecht!

  5. Antonietta says:

    Die Zucht in Gefangenschaft sorgt für einen Überschuss an Tieren. Babys sind nämlich Kassenmagneten und ziehen massenweise Besucher an, die zusätzlich zum Eintrittsgeld auch noch Geld in den Geschenkeshops und Snackbars der Zoos ausgeben.

    Zoos können vielleicht größere und feudalere Anlagen bauen, aber es sind und bleiben doch Gefängnisse. Viele „Verbesserungen“ sind eher kosmetischer Art und dienen eher den Besuchern als den Tieren. Die meisten Tiere in Gefangenschaft leiden unter Frustration und Langeweile. Anstatt Millionen darauf zu verschwenden, Unmengen an Tieren einzusperren, sollten wir uns für die Erhaltung und Wiedereinrichtung dessen einsetzen, was wir Menschen den Tieren genommen haben: ihren ursprünglichen Lebensraum.

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