20 Jahre ist es jetzt her, dass Milli Vanilli für den größten Skandal in der Geschichte des Grammy sorgten. Bekanntermaßen waren Rob Pilatus und Fabrice Morvan nicht ganz ehrlich und haben von ihren Hits keinen Ton selber gesungen.
Der Schwindel flog kurz nach der Verleihung des Grammys an die Band auf und zum ersten Mal in der Historie des Awards wurde die Auszeichnung im Nachhinein wieder aberkannt.
Für Fabrice Morvan bis heute ein traumatisches Erlebnis. Man hätte sie zu Sündenböcken gemacht und die Tatsachen so verdreht, dass sie in einem besonders schlechten Licht dastanden. Wie er gegenüber „USA Today“ behauptet, hätten Rob und er der Recording Academy sofort freiwillig angeboten, den Preis zurückzugeben.
Zudem glaubt der 43-jährige, der seither als DJ, Produzent und Motivations-Trainer sein Geld verdient, dass die ganze Sache heutzutage absolut keinen Skandal mehr hervorrufen würde. Immerhin würden immer mehr große Stars von heute Playback-Shows abliefern und ihre Stimmen im Studio mit allerlei Technik aufhübschen.
In einem Film soll demnächst mit all diesen Vorurteilen aufgeräumt werden und die wahre Geschichte von Milli Vanilli erzählt werden, so Morvan.
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Foto(s): © Sony Music
was er wohl verdrängt hat der gute is das die auch im studio nich gesungen haben
Gääääääähn! – Wen interessiert das heute noch?
Aber gutaussehende Jungs waren das und die Musik war auch nicht schlecht. Also >>>> Schwamm drüber!