Sängerin Jennifer Lopez hat eine eigene Einstellung zu ihren Filmen. Die Streifen könnten gar nicht so schlecht sein, wie mancher Kritiker behauptet. Schließlich brächten sie eine Stange Geld ein.
Die Diva spielte bislang in einer Reihe heftig kritisierter Komödien die Hauptrolle, die ihr schon sieben Nominierungen für die „Goldene Himbeere“ eingebracht haben. Mit der zweifelhaften Ehrung werden jedes Jahr die schlimmsten Filme ausgezeichnet.
„Ich denke ‚Maid in Manhattan‘ und ‚Monster-in-Law‘ sind vielschichtige Streifen“, rechtfertigte sie ihr filmisches Tun. „Und das ist der Grund, weshalb sie so erfolgreich sind. Die beiden haben 100 Millionen Dollar eingespielt. Die Menschen mögen keine beschissenen romantischen Komödien. Kein richtig schlechter Film spielt 100 Millionen Dollar ein.“
In Lopez‘ letztem Film „The Back-Up Plan“, spielt sie eine Singlefrau, die sich, um ein Kind zu bekommen, einer künstlichen Befruchtung unterzieht.
Lopez liebte es, in dem Film aufzutreten, bestand nun aber darauf, dass sie nie auf die Idee kommen würde, sich selbst einer solchen Behandlung zu unterziehen.
„Wenn es um Familie und Beziehungen geht, bin ich ziemlich konservativ“, erklärte Jennifer Lopez gegenüber der US-Ausgabe der Zeitschrift „Elle“. „Das hängt einfach damit zusammen, wie ich erzogen wurde. Ich glaube auch an Gott und das so stark, dass ich einfach das Gefühl habe, mit solchen Dingen nicht spielen zu wollen.“
„Außerdem wusste ich tief in mir drinnen, dass es entweder bei mir funktionieren würde oder nicht. Verstehen Sie, was ich meine? Und wenn es so sein soll, wird es passieren. Und wenn nicht, dann nicht.“
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Foto(s): © HauptBruch GbR
Jetzt wisssen wir endlich, warum die immer so viele grottige Filme macht: Damit sie sich die selber anschauen kann.