Jon Bon Jovi:
Vergibt seinen Preis

Vor gut vier Wochen rief Jon Bon Jovi die Deutschen dazu auf, sich für den „Circle of Change Award“ zu bewerben. Gesucht wurden engagierte Bundesbürger und Bundesbürgerinnen, die ihren Mitmenschen durch außergewöhnliche Taten eine Hilfe gewesen sind.

Drei Wochen lang hat sich Jon die Bewerbungen nun genau angesehen und eine Wahl getroffen. Gewonnen hat Daniella Groothuis, die sich schon seit 2007 für das Projekt „Benefit & Joy“ stark macht.

Das Projekt versucht, Bedürftigen zu einem Dach über dem Kopf zu verhelfen.

Die glückliche Gewinnerin durfte letzte Woche in die USA fliegen, um die Glas-Trophäe und den Scheck über 10.000 US-Dollar persönlich von Jon Bon Jovi in Empfang zu nehmen.

Bon Jovi hatte den Preis für Zivilcourage – inspiriert vom Zusammenhalt der Deutschen und der unbeschreiblichen Atmosphäre beim „Fest der Freiheit“ am Brandenburger Tor – vergangenen Monat ins Leben gerufen.

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Jon Bon Jovi besichtigt die Reste der Mauer.

Auch für Autogrammjäger hatte Jon Bon Jovi Zeit.

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Foto(s): © HauptBruch GbR

von TIKonline.de

Comments

  1. Und noch ein Award in der Kategorie „Preise, die die Welt nicht braucht“.

  2. hö? erstaunlich, dass der sich mit sowas befasst. irgendwie strange, aber was solls 🙂

  3. gina_sambora says:

    „Drei Wochen lang hat sich Jon die Bewerbungen nun genau angesehen und eine Wahl getroffen.“
    Wie soll das gegangen sein?
    Bis zum 02.12. war es möglich jemanden zu nominieren.
    Und ich glaube nicht, daß man vorher schon häppchenweise die Einreichungen bearbeitet (Übersetzung&Recherche) und an Jon Bon Jovi weitergeleitet hat.
    Seltsam ist auch, daß dann schon am 07.12. das Kamerateam von Sat1 bei der Gewinnerin vorbegeschaut hat.
    Ist doch alles ziemlich schnell, oder?
    Und ist es nicht auch seltsam, daß jemand den Award gewinnt, der quasi aus den eigenen Reihen von Universal Deutschland kommt? Sie mag zwar doch nicht angestellt sein, sondern nur freiwillig das offizielle-Fan-Forum von BJ leiten. Aber trotzdem halte ich diese Auswahl nicht gerade für gelungen.
    Außerdem sollte der Award doch für jemanden sein, der im Jahr 2009 etwas für Menschen aus seinem sozialen Umfeld geleistet hat. Um ehrlich zu sein: bis auf Telefonate und die Ansammlung von 800€, die bisher noch nirgends investiert wurden, hat weder das Forum noch die Gewinnerin etwas geleistet.

    Stattdessen wurden fast alle User des Fan-Forums, die auch nur die leiseste Kritik geäußert haben, in einem Rundumschlag für immer vom Forum verbannt.
    Teilweise fielen dabei auch noch Begriffe wie „Ruf schädigendes Verhalten“.
    Klar, die Gewinnerin hat auf die Award-Vergabe sicherlich keinen Einfluß gehabt. Aber trotzdem darf man heutzutage doch noch seine Meinung frei äußern und sagen, wenn einem etwas seltsam vorkommt.
    Aber statt sich diesen Aussagen zu stellen, wird den Leuten einfach der Mund verboten, in dem man sie von dem Forum ausschließt.
    Und so jemand hat dann einen Award wie diesen gewonnen.

    Ich kann nur hoffen, daß die gesamte Gewinnsumme wirklich bis auf den letzten Cent für Charity verwendet wird und nicht auf dem halben Wege nach Rumänien irgendwo auf der Strecke hängen bleibt.

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