In den letzten Tagen gab es jede Menge Irrungen und Wirrungen um Aerosmith-Frontmann Steven Tyler.
Erst teilte die Band mit, dass der Sänger ausgestiegen wäre. Tyler war nach einem Konzert in Abu Dabi nämlich einfach nicht mehr aufgetaucht und hatte weder auf Anrufe noch Nachrichten seiner Kollegen reagiert.
Dann plötzlich erschien der Vater von Hollywood-Schauspielerin Liv Tyler als Überraschungsgast beim Solo-Auftritt seines Band-Kumpanen Joe Perry und ließ das Publikum wissen: „New York, ich will, dass du weißt, dass ich Aeromith nicht verlassen werde.“ Anschließend legte er noch einen mehr oder weniger schrägen Auftritt hin und düste dann wieder ab.
Brad Whitford, Gitarrist der Band, glaubt laut „NME.com“ die Ursache für Tylers merkwürdiges Verhalten gefunden zu haben: „Dieser Typ hat eine ungeheure Vergangenheit, was Drogen angeht. Man muss wohl damit rechnen, dass er wahrscheinlich rückfällig geworden ist. Ich denke, dass er sich deshalb so irrational verhält.“
Er mutmaßt weiter: „Wenn Leute einen Entzug machen, dann ist das viel Arbeit. Historisch und statistisch gesehen schaffen es die meisten nicht. Ich habe das Gefühl, dass wir vielleicht gerade jemanden beobachten, der sehr schwer damit zu kämpfen hat.“
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Foto(s): © Sony BMG
Drogen und Alk gehörn nunmal zum rocknRoll dazu. so is das nun mal