Bushido muss sich wohl bald chauffieren lassen. Wie der Berliner „Tagesspiegel“ berichtet, wurde der Rap-Star am Montag schuldig gesprochen, im letzten November eine rote Ampel übersehen zu haben.
Zwei Polizisten traten in der Verhandlung, an der Bushido nicht persönlich teilnehmen musste, als Zeugen auf. Sie sagten aus, dass sie zum fraglichen Zeitpunkt an einer roten Ampel auf Höhe der Bautzener Straße hinter einem anderen Fahrzeug gehalten hätten. Auf ihrer linken Seite sei dann aber noch ein heller Mercedes an ihnen vorbeigefahren. Sie hätten die Verfolgung aufgenommen und den Fahrer zur Rede gestellt.
Der Anwalt des Rappers argumentierte vor Gericht zwar, dass es unmöglich zu klären sei, ob die Ampel schon rot oder doch noch Gelb gezeigt hätte. Der Richter hatte aber keinen Zweifel und entschied auf eine fahrlässige Ordnungswidrigkeit.
Das Bußgeld von 150 Euro wird Bushido sicherlich verschmerzen können. Allerdings drohen ihm auch drei Punkte in Flensburg. Bei seinem Punktekonto könnte dies bald den Führerscheinentzug bedeuten.
Bushido ganz ohne Geschwindigkeitsübertretung auf dem Roten Teppich des ECHO 2009.
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Foto(s): © HauptBruch GbR
Dann soll er halt nicht Fahrn wie eine gesenkte Sau