Sacha Baron Cohen:
Wegen Bruno-Streich verklagt


Seit Sacha Baron Cohen als Borat die USA unsicher gemacht hat, wird der Schauspieler ständig mit Klagen bombardiert. Allerdings ging es bisher meist um gekränkte Eitelkeiten. Laut „TMZ.com“ sieht sich Baron Cohen nun aber einer Klage ganz anderen Kalibers gegenüber.

Richelle Olson, Geschäftsführerin der „Desert Valley Charities“, behauptet, durch einen von Baron Cohens Auftritten so schwer verletzt worden zu sein, dass sie nun auf einen Rollstuhl angewiesen ist.

2007 kam Baron Cohen in seiner Rolle als schwuler Modezar Bruno zu einem von ihr veranstalteten Bingo-Abend und sollte als Gast-Star Nummern ziehen. Bruno sei aber durch üble Fäkalsprache aufgefallen, weswegen sie ihm das Mikrofon wegnehmen wollte.

Es kam zu einem Gerangel, in dessen Verlauf Olson zu Boden geschubst wurde. Die Kamera-Crew hätte dann weitere ein bis fünf Minuten auf sie eingeprügelt. Nach der Attacke habe sie in einem Raum hinter der Bühne angefangen unkontrolliert zu schluchzen, verlor das Bewusstsein und stürzte auf den Betonboden.

Als Folge hätte sie zwei Hirnblutungen davongetragen, die irreparable Schäden hinterlassen haben. Sie könne sich jetzt nur noch im Rollstuhl oder mit einer Gehhilfe fortbewegen. Sie klagt nun auf eine Entschädigung in unbekannter Höhe.

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Foto(s): © Martin Lässig / Twentieth Century Fox

von TIKonline.de

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