Allein ihm ist es zu verdanken, dass wir von Lichtschwertern, fernen Galaxien und natürlich „der Macht“ träumen dürfen. Heute hat George Lucas Geburtstag. Er wird 65 Jahre alt. Doch er hatte einen steinigen Weg zum Erfolg.
1944 kam George Lucas in der Kleinstadt Modesto in Kalifornien zur Welt. Schon in frühen Jahren interessierte er sich für Romane und Comics. Doch Regisseur zu werden, kam ihm damals noch nicht in den Sinn.
Sein großer Traum war es, Rennfahrer zu werden. Doch dieses Vorhaben fand ein schnelles Ende, als er im Alter von 18 Jahren einen schweren Autounfall hatte. Er zog in der Folge nach Los Angeles, um dort an der University of Southern California zu studieren.
Schnell fand Lucas ein hohes Ansehen bei den Professoren, da er immer wieder mit seinen einfallsreichen Studentenfilmen für Aufmerksamkeit sorgte. Als er 1966 sein Studium abschloss, arbeitete er fortan als Kameramann für Saul Bass.
Das war ihm aber nicht genug. So machte er sich als Drehbuchautor, Regisseur und Produzent an seinen Megahit „American Graffiti“, wofür er 1974 zwei Oscar-Nominierungen erhielt.
Endgültig in Hollywood angekommen, hatte George Lucas schon eine neue Filmidee, die die Welt verändern würde. Mit einem Budget von neun Millionen Dollar drehte er 1978 mit „Krieg der Sterne“ den erfolgreichsten Science-Fiction-Film aller Zeiten.
Daraufhin gründete er seine eigene Firma „Industrial Light and Magic“, die im Laufe seiner Karriere viele weitere Tochterfirmen bekam.
1980 und 1983 folgten zwei weitere „Star Wars“-Teile, da Lucas von Anfang an eine Trilogie geplant hatte. Zusammen mit Steven Spielberg hatte sich der 65jährige eine weitere Saga verschrieben. Die „Indiana Jones“-Serie wurde Weltweit erfolgreich.
Unglaubliche 16 Jahre nach der ersten „Star Wars“-Saga kam eine neue Trilogie in die Kinos. Sie sollten die Vorgeschichte von Darth Vader erzählen. Alle drei Filme wurden abermals Welterfolge.
Seine Blockbuster machten George Lucas zu einem der reichsten Menschen der Welt. Jetzt bleibt abzuwarten, mit welchen Ideen uns der Jedi-Erfinder in Zukunft begeistern wird.
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