Roman Polanski:
Erster Rückschlag vor Gericht


Roman Polanski hat eine Niederlage in seinem Vergewaltigungsprozess hinnehmen müssen. Ein Gericht in Los Angeles wies laut „BBC“ einen Antrag des Regisseurs ab, den Prozess in einer anderen Stadt als L.A. fortzusetzen.

Polanski wirft den Richtern in der kalifornischen Metropole vor, voreingenommen zu sein. Das sei auch der Grund, warum von Seiten der Richter drauf bestanden wird, dass Polanski zu einer Anhörung, bei der über die Einstellung des Verfahrens entschieden werden soll, persönlich erscheinen muss.

Vor 31 Jahren wurde der heute 75jährige wegen Missbrauchs einer Minderjährigen angeklagt. Der Filmemacher gestand die Tat, floh aber vor der Urteilsverkündung nach Frankreich. Seither setzt Polanski keinen Fuß mehr in die USA, aus Angst, festgenommen zu werden.

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Foto(s): © HauptBruch GbR

von TIKonline.de

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