Das Gericht hatte kein Mitleid mit dem 47jährigen Mann, der im Dezember 2003 in die Villa von Dieter Bohlen einstieg und sich dort bediente.
Thomas K. hatte den Einbruch bei Pop-Titan Dieter Bohlen zwar nicht gestanden, trotzdem sah es das Lübecker Landgericht als erwiesen an, dass der Angeklagte Gemälde und elektronische Geräte im Wert von rund 150.000 Euro aus der Bohlen-Villa in Tötensen bei Hamburg gestohlen hat.
Ermittler hatten einen Teil der Beute in der Wohnung des Angeklagten gefunden. Und da Thomas K. kein Unbekannter ist und wegen schweren Raubes, Wohnungseinbrüchen, Diebstahl und Sachbeschädigung bereits mehrfach vorbestraft war, muss er nun fast 13 Jahre in Haft. Anschließend geht es in Sicherheitsverwahrung. Das berichtet „spiegel.de“.
Bohlen musste vor Gericht übrigens persönlich gegen den Dieb aussagen und sorgte damit für einiges Aufsehen. Als die Richterin ihn belehrte, er müsse als Zeuge die Wahrheit sagen, entgegnete der in gewohnt Bohlen-Manier: „Ich sage immer die Wahrheit“.
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Foto(s): © HauptBruch GbR
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