Amerikaner und Sexualität – ein ganz schwieriges Thema. Das musste jetzt auch die Tierrechtsorganisation PETA erfahren.
Die Tierschützer wollten eigentlich einen Werbespot in der Halbzeitpause des diesjährigen Super Bowl schalten. Dem ausstrahlenden Sender war der Clip aber zu heiß.
Der 30 Sekunden lange Spot zeigt einige nur mit Spitzenunterwäsche bekleidete Models, die verschiedene Gemüse mehr oder weniger lustvoll bearbeiten. Dazu ist in großen Lettern zu Lesen: „Vegetarier haben besseren Sex“.
Für Super Bowl-Sender NBC geht das zu weit. Unter anderem könne man den Zuschauern nicht zumuten mit anzusehen, wie eines der Models an einem Kürbis leckt oder ihre Brust berührt, während sie ein Stück Broccoli isst.
Für PEAT sind diese Gründe nur vorgeschoben. Sie vermuten eher, dass der NBC-Großsponsor „Kentucky Fried Chicken“ Druck auf den Sender ausgeübt hat. Die Hühnerbraterei sieht sich schon länger einer großen PETA-Kampagne ausgesetzt, weil sie ihre Hühner immer noch unter unwürdigen Bedingungen hält und schlachtet.
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Foto(s): © PETA.de
Die Amis haben doch den Schuss nich gehört!