Die Diskussionen um die Oscar-Nominierungen bekommen neue Nahrung. Schon zum zweiten Mal in Folge wurde kein einziger schwarzer Schauspieler war von der Jury nominiert, was zu jeder Menge Unmut geführt hat.
Auch Gandalf-Darsteller Ian McKellen beschwert sich im Interview mit dem „Guardian“ über die Nominierungspraxis der Academy. Er erklärt:
„Es sind aber nicht nur schwarze Menschen, die in der Filmindustrie gering geschätzt werden. Früher waren es einmal Frauen und es sind bis heute ganz sicher homosexuelle Menschen. Und das sind alles zutreffende Beschwerden und natürlich stehen die Oscars im Fokus dieser Beschwerden.“
Er fände es clever Männern einen Oscar zu überreichen, die einen homosexuellen Mann spielen, und fragt den Reporter ernst gemeint: „Wie wäre es damit mir einen dafür zu geben, dass ich einen heterosexuellen Mann spiele?“ Er selbst war bislang zwei Mal nominiert.
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Quelle: Videovalis
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