Die Finanzkrise macht wirklich vor keinem Halt. Auch nicht vor bekannten TV-Moderatoren wie Jörg Wontorra. Der Sportjournalist gehört nach dem Bankencrash nämlich nicht mehr dem elitären Club der Millionäre an.
Dem Magazin „Börse Online“ gestand er auf die Frage, ob er Millionär sei: „Im Augenblick nicht, ich war es aber mal. Das hat etwas mit der Finanzkrise zu tun.“ Allerdings hätte es ihn nicht so hart getroffen wie andere.
Er widersprach auch dem Vorurteil, alle Menschen im Fernsehen müssten automatisch reich sein. „Ich habe nicht so viel verdient, wie manche denken, das ist ja das Schreckliche. Die Verdienstmöglichkeiten in diesem Beruf werden überschätzt.“ Nur bei den ganz großen Superstars der Branche wäre das anders.
Dass er beim DSF deutlich weniger verdient, als zu seinen Zeiten bei Sat.1 oder der ARD, stört Wontorra nach eigenen Worten nicht. Damals lag sein Verdienst noch im sechsstelligen Euro-Bereich, was heute nicht mehr drin sei. Trotzdem mache er seinen Job mindstens mit der gleichen Freude wie bei Sat.1. „Vielleicht sogar mit mehr Freude, weil die Sendung mir auf den Leib geschrieben ist“, so Wontorra.
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Foto(s): © HauptBruch GbR
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