Jedes Jahr findet am Rande der Berlinale die große „Cinema for Peace Gala“ in Berlin statt. Und jedes Jahr kooperiert ein großer internationaler Star mit der Gala. In diesem Jahr wird sich Leonardo DiCaprio die Ehre geben.
Der 34jährige Hollywood-Schauspieler engagiert sich schon seit Jahren für den Umweltschutz. Er sitzt im Aufsichtsrat von „Global Green USA“ und NRDC (National Resource Defense Council), hat seine eigene Umweltstiftung gegründet und setzt sich dafür ein, dass Umweltschutz als reguläres Schulfach aufgenommen wird.
Ganz in der Tradition von „Cinema for Peace“, mit prominenten Stars und ihren Projekten zu kooperieren, ist eine Zusammenarbeit der „Cinema for Peace Foundation“ und Leonardo DiCaprio geplant.
Die „Cinema for Peace“-Gala findet am 9. Februar 2009 im Konzerthaus Berlin statt.
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Foto(s): © HauptBruch GbR
Leonardo di Caprio am Montag NICHT am Rathaus in Potsdam um für das Volksbegehren „Keine Neuen Tagebaue – für eine zukunftsfähige Energiepolitik“
für Unterschriften zu werben.
Auf Grund verstärkter Anfragen von Fans des US-Schauspielers Leonardo di Caprio, ob dieser am kommenden Montag bei dem abschließenden Endspurt des Brandenburger Volksbegehren „Keine Neuen Tagebaue“ unterstütze, muss Falk Hermenau – der Koordinator des Volksbegehrens mit Nachdruck darauf hinweisen, dass dem nicht so ist. Herr di Caprio ist auf Grund der Berlinale zwar am Montag im Berliner Raum um für den Film Revolutionary Road aufmerksam zu machen, es bestehen jedoch keinerlei Hintergründe, dass an den Gerüchten etwas Wahres sei.
Wohl eher durch den Umstand, dass Herr di Caprio für seinen persönlichen Einsatz bei Umweltthemen bekannt ist und auch die Nähe zu Potsdam durch die Filmstudios Babelsberg gegeben ist, entstanden in Fankreisen, wahrscheinlich über das Internet verbreitet, solche Fehleinschätzungen. Vielleicht haben es junge Umweltaktivisten zu gut gemeint und die Hoffnung, dass die unwahre Geschichte doch wahr sei, der Nährboden für eine rasche Verbreitung der Falschmeldung.
Das Büro des Volksbegehrens „Keine Neuen Tagebaue“ waren über den Umstand des regen Interesses der neugierigen, zumeist weiblichen Fans am Volksbegehren überrascht und bittet Sie nun auch noch einmal öffentlich die letzte Chance zum unterschrieben im jeweiligen Meldeamt zu nutzen. Das Blockieren der Leitungen für ein wichtiges Volksbegehren besonders in den entscheidenden letzten Tagen ist der Sache nicht wirklich förderlich.
Das Büro bittet die Fans von weiteren Anrufen abzusehen.
Was is denn das für Wichtigtuerei? Niemals würde es Leo nach Potsdam verschlagen und sich in irgendwelche Volksbegrehren einmischen….hahahahahaha