Die Diskussionen um das hin und her rund um Xavier Naidoo und den Eurovision Song Contest nehmen kein Ende. Besonders aus den Reihen seiner Kollegen wird die Entscheidung, ihn nicht zum ESC nach Stockholm fahren zu lassen, heftig kritisiert.
Gestern Abend hat sich nun auch Herbert Grönemeyer zu der Sache geäußert. Auf seiner Facebook-Seite erklärte er:
„Der NDR konnte sich glücklich schätzen, so ein Kaliber wie Xavier für seine Eurovision gewonnen und überredet zu haben. Was jetzt auf seinem Rücken für ein absurdes Theater abgefertigt wird, ist unverständlich. Xavier ist einer der besten und etabliertesten Musiker und Sänger bei uns, weder homophob, noch rechts und reichsbürgerlich, sondern neugierig, christlicher Freigeist und zum Glück umtriebig und leidenschaftlich. Wir brauchen keine Gesinnungspolizei oder Meinungsüberwachung, sondern hoffentlich 80 Millionen verschiedene Köpfe und Wahrheiten. Solange niemand davon verhetzt, verunglimpft, verletzt oder ausgegrenzt wird, ist das Kultur.“
Der NDR konnte sich glücklich schätzen, so ein Kaliber wie Xavier für seine Eurovision gewonnen und überredet zu haben….
Posted by Herbert Grönemeyer on Dienstag, 24. November 2015
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Foto(s): © HauptBruch GbR
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