Im April machten Johnny Depp und seine Frau Amber Heard Schlagzeilen, weil sie ihre beiden Terrier Pistol und Boo mit zu den Dreharbeiten des neuen „Fluch der Karibik“-Films mit nach Australien brachten. An sich nichts weltbewegendes, wenn das Promi-Paar die Hunde nicht an der Quarantäne des Landes vorbeigeschmuggelt hätte.
Australien kennt beim Thema Einfuhr von Tieren keinen Spaß. Das Land hat knallharte Quarantäne-Bestimmungen und der Verstoß von Depp und Heard rief sogar den australischen Agrarminister Barnaby Joyce auf den Plan.
Der Politiker drohte öffentlich damit, die Hunde einschläfern zu lassen, sollten sie nicht unverzüglich außer Landes geschafft werden, was der „Jack Sparrow“-Star auch sofort tat.
Damit ist die Sache aber noch lange nicht abgeschlossen. Amber Heard als eingetragene Halteren der Tiere muss sich für ihr Vergehen nun vor der australischen Justiz verantworten. Ein erster Termin wurde auf Antrag der Verteidigung vertagt. Die Anhörung soll nun am 7. Dezember 2015 stattfinden.
Sollte Heard verurteilt werden, drohen ihr bis zu zehn Jahre Haft und saftige Geldstrafen.
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