Sylvie Uderzo, die Tochter von Asterix-Erfinder Albert Uderzo, ist laut „bbc.co.uk“ mächtig sauer. Denn ihr Vater soll angeblich einmal geäußert haben, dass es nach seinem Tod keine Fortsetzung von Asterix´ Comic-Abenteuern mehr geben soll.
Trotzdem verkaufte Albert Uderzo seinen 40 Prozent-Anteil an seinem eigenen Verlag „Edition Albert René“ an den französischen Verlagsriesen „Hachette“. Anne Goscinny, die Tochter von Albert Uderzos 1977 verstorbenen Partners René Goscinny, steuerte später ihre 20 Prozent dazu.
Damit übernahm die Verlagsgruppe, die schon die ersten 24 Hefte der Serie veröffentlichte, mit einem Anteil von 60 Prozent die Verlagsrechte von Asterix und seinem wohl beleibten Freund Obelix.
Und „Hachette“ denkt nicht dran, die Comics einzustellen. Asterix-Erfinder Uderzo selbst scheint sich wenig daran zu stören. Seine Tochter Sylvie, die immerhin noch einen Teil der übrigen 40 Prozent der Anteile hält, ist darüber allerdings alles andere als erfreut und wettert jetzt gegen den Verlag. „Hachette“ hätte ihren Vater regelrecht dazu überredet, zu verkaufen.
Einigen Fans gefallen die neuen Geschichten um Asterix und seine Freunde allerdings ohnehin nicht mehr. Die Comics seien nur noch von minderwertiger Qualität, so ihre Kritik.
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