Caitlyn Jenner kann vorerst aufatmen. Wie unter anderem das „People“-Magazin berichtet, muss sich Jenner nicht vor einem Strafgericht für einen Verkehrsunfall verantworten, den sie im Februar verursacht hatte und bei dem eine Frau ums Leben gekommen war.
Laut des Berichts hat die Staatsanwaltschaft von Los Angeles County keine Beweise für ein Fehlverhalten des Reality-Stars finden können. Demnach sei Jenner knapp unterhalb der zulässigen Höchstgeschwindigkeit unterwegs gewesen und hätte ungefähr zwei Sekunden vor dem Crash die Bremse betätigt.
Ein unvernünftiges Vershalten sei ihr deshalb nicht nachzuweisen und der Fall werde zu den Akten gelegt, so die Staatsanwaltschaft.
Blair Berk, der Anwalt der 65-Jährigen, zeigte sich erleichtert von der Entscheidung. Er sei von Anfang an davon überzeugt gewesen, dass Caitlyn im strafrechtlichen Sinne nichts vorzuwerfen wäre. „Ein Verkehrsunfall, der niederschmetternd ist, weil ein Leben verloren wurde, ist nicht notwendigerweise auch eine kriminelle Verfehlung“, so Berk.
Jenner war am 7. Februar 2015 auf einen Wagen aufgefahren, der dann seinerseits ein weiteres Fahrzeug in den Gegenverkehr schleuderte. Dort kollidierte das Auto mit einem entgegenkommenden Wagen. Eine 69-jährige Frau verlor bei dem Unfall ihr Leben.
Bei einer Anklage hätte Jenner eine Haftstrafe von bis zu einem Jahr gedroht.
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