Der Unfall von Michael Wendler bei den Dreharbeiten zum Sommer-Dschungel-Camp hat nicht nur seine Fans geschockt. Auch Melanie Müller, die bei dem Dreh dabei war und die Prüfung beinahe selbst hätte absolvieren müssen, hat sich von dem Schreck noch nicht richtig erholt.
Gegenüber dem Kölner „Express“ klagte sie, die Stunt-Firma, die die Prüfung durchführte, hätte es mit den Sicherheitsvorkehrungen nicht allzu genau genommen: „Sie haben uns nicht einmal nach dem Gewicht gefragt“, so Müller.
Die Firma rechtfertigte sich inzwischen gegenüber der „Bild-Zeitung“ und erklärte, dass man das Gewicht der Kandidaten bereits im Vorfeld von RTL bekommen hätte. Auch andere körperliche Gebrechen wie Bluthochdruck, Epilepsie oder Herzbeschwerden würden bei solchen Stunts eine Rolle spielen. In diesem konkreten Fall sei das aber nicht ausschlaggebend gewesen. Man würde noch untersuchen, wo der Fehler lag.
Wendler hatte sich bei einem Abseil-Stunt das Kahnbein der rechten Hand gebrochen sowie mehrere Bänder und Sehnenverletzungen zugezogen und muss seinen Arm nun vier Wochen in Gips tragen.
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Foto(s): © HauptBruch GbR
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