Milliardär Donald Trump möchte Präsident werden. Bei seiner Rede zur Kandidatur verärgerte er jedoch alle mexikanisch-stämmigen Amerikaner zutiefst.
Mexiko würde nicht die besten Leute nach Amerika schicken, sagte der 69-Jährige, sondern die, die Probleme bringen. Drogensüchtige, Kriminelle und Vergewaltiger. Nach Bekanntwerden der Hasstirade feuerte NBC die Fernsehsendungen, die Trump produziert, aus dem Programm.
Und viele Promis, besonders mexikanisch-stämmige, machten ihrem Unmut über soviel Fremdenfeindlichkeit Luft. Ricky Martin twitterte: „Viel Hass und Ignoranz in Deinem Herzen @realDonaldTrump.“ Eva Longoria verglich Trumps Aussage sogar mit Hitler: „Hitler hat eine Nation mit Worten angetrieben, nur mit Worten. Deshalb muss man diese Gegenreaktion erwarten. Wenn du so etwas sagst, dann musst du eine Gegenreaktion erwarten.“
Doch Trump fährt seinen Kurs weiter. Auf Twitter rief er Gleichgesinnte zum Kampf gegen Mexiko auf: „Ich liebe das Mexikanische Volk, aber Mexiko ist nicht unser Freund. Sie töten uns an der Grenze, und sie töten uns im Job und beim Handel. Kämpft.“
Ob ihm das die Präsidentschaft bringt, bleibt abzuwarten. Die Promis bekommt er mit soviel Hassbotschaften allerdings nicht mit ins Boot.
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Quelle: Videovalis
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