Hannelore Hoger kennen die meisten wahrscheinlich als TV-Kommissarin Bella Block. Seit heute kann sie jedoch als Gisela in dem Kino-Streifen „Tod den Hippies – Es lebe der Punk!“ bestaunt werden.
Der Film spielt in der Punk-Szene im West-Berlin der 80er Jahre. Hoger selbst hat diese Zeit in der damals geteilten Stadt nicht so intensiv miterlebt, wie sie gegenüber TIKonline.de zugibt.
Sie muss gestehen, dass sie damals selten in Berlin war und sich auch nicht in dieser Szene bewegt hat. „Ich glaube, ich war in Hamburg am Theater. Ich kenne aber natürlich West-Berlin, wir waren ja viel hier am Theater, beim Theater-Festival“, erinnert sie sich.
Mit dem Punk hatte sie persönlich wenig Berührungspunkte. Die Bedeutung der Bewegung ist ihr aber durchaus bewusst. „Das, was die hier verkörpern, eine neue Richtung, Aufbruch“, erklärt sie. Der Lebensstil sei aber nicht unbedingt der ihre, besonders was das Thema Drogenkonsum anbelangt.
Sie sagt: „Ich habe keine Drogen genommen in meinem Leben, nur ein Mal. Das war Hasch. Das war also ganz harmlos, aber das hat mir für alle Zeiten gereicht.“
Deine Meinung zu diesem Thema? Hier kommentieren!
Foto(s): © HauptBruch GbR
Speak Your Mind
Du musst angemeldet sein, um einen Kommentar abzugeben.