Michelle Rodriguez:
Paul Walkers Tod trieb sie in den Wahnsinn

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Kurz vor dem Kino-Start von „Fast & Furious 7“ hat sich nun auch erstmals Michelle Rodriguez ganz offen zum Tod ihres ehemaligen Co-Stars Paul Walker geäußert. Der Unfall-Tod des 40-Jährigen im November 2013 habe sie in eine tiefe Krise gestürzt, so die Schauspielerin.

„Ich bin total durchgedreht“, gesteht sie im Interview mit „Entertainment Weekly“. Sie fährt fort: „Vieles von dem, was ich im letzten Jahr angestellt habe, hätte ich nicht gemacht, wenn ich Herr meiner Sinne gewesen wäre.“

Damit spielt sie von der Klatschpresse genüsslich ausgeschlachteten Affären mit Topmodel Cara Delevingne und Schauspiel-Kollege Zac Effron, sowie die wilden Partys mit Justin Bieber an.

Sie sagt: „Es fühlte sich so an, als wenn nichts was ich tat mich wieder lebendig fühlen ließe. Und so habe ich mich härter und härter angetrieben. Ich bin gereist und hatte Sex. Ich habe einfach alles ignoriert, was ich gefühlt habe.“

Walker sei immer der einzige gewesen, von dem sie das Gefühl hatte, dass er genauso tickt wie sie. Deshalb zog ihr die Nachricht von dem tödlichen Unfall regelrecht den Boden unter den Füßen weg.

Doch eines Morgens sei sie mit einem riesigen Respekt für das Leben aufgewacht. Ab diesem Moment hätte sie sich gesagt: „Weißt du was, Michelle? Höre auf dich zu verstecken!“ Seitdem hätte sie endlich echte Trauerarbeit leisten können.

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von Hirsch Heinrich

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