Für seinen neuen Film „American Sniper“ erntete Clint Eastwood nicht nur sechs Oscar-Nominierungen, sonders auch jede Menge Kritik. Seine Äußerungen zur US-Außenpolitik dem „Focus“ gegenüber werden wohl auch nicht unbedingt bei allen auf Begeisterung stoßen.
Der 84-Jährige ist der Meinung, es sei ein Fehler gewesen, wie die Amerikaner mit Diktatoren wie Sadam Hussein und Muammar al-Gaddafi umgegangen wären. „Vielleicht brauchen manche einen Diktator, damit das System funktioniert“, so der Hollywood-Star.
Dass diese Tyrannen gestürtzt worden wären sei ja gut und schön, nur habe sich dadurch nichts geändert – es sei im Gegenteil noch schlimmer geworden.
„Wir dachten, wir sind die Heilsbringer, aber ist das Land nun wirklich besser dran? Es herrscht Chaos und Krieg, die IS-Milizen sorgen für Terror. Gaddafi war ein Tyrann, klar. Aber wenigstens lebten die Menschen in Frieden unter seinem Regime.“
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Seniler alter Mann! Wie kann jemand, der so viele gute Filme gemacht hat, so viel geistigen Dünnpfiff von sich geben?