„Sony“-Hackeraffäre:
Gut für „The Interview“, schlecht für die Vize-Chefin

James Franco (Foto: HauptBruch GbR)

Seth Rogen und James Franco hatten mit ihrem Streifen „The Interview“ den Zorn Nordkoreas auf sich gezogen. Zufälligerweise war es auch genau dieser Film, der als erstes einem Hackerangriff auf die Server von Sony Pictures zum Opfer fiel.

Geschadet hat es dem Film nicht. Das Gegenteil ist eher der Fall. Die Menschen strömten zuhauf in die Kinos und bescherten den Machern volle Kassen.

Die Hacker stöberten aber auch in diversen Firmeninternen Emails herum, die unter anderem auch die Korrespondenz von Vize-Chefin Amy Pascal zutage förderte.

Darin beschwert sich unter anderem Produzent Scott Rudin über Angelina Jolie, die seiner Meinung nach eine „untalentierte, verzogene Göre“ sei. Zudem enthielten die Emails rassistische Äußerungen zu Präsident Barack Obama.

Amy Pascal muss sich zukünftig um solcherlei Probleme keine Gedanken mehr machen. Wie die Filmstudios gestern mitteilten, ist sie von ihrem Posten zurückgetreten. Wie es in der Mitteilung heißt, soll sie für das Unternehmen eine neue Produktionsfirma aufbauen.

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Foto(s): © HauptBruch GbR

von Hirsch Heinrich

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