Als am Samstag die „Sportschau“ über die Bildschirme flimmerte, präsentierte Gerhard Delling die Auftaktspiele des Rückrunden-Starts der Fußball-Bundesliga. Was die meisten Zuschauer nicht wussten: Eigentlich hätte Reinhold Beckman durch das Programm führen sollen.
Doch der 58-Jährige musste sowohl der „Sportschau“ als auch einen für später geplanten Auftritt im „Doppelpass“ absagen. Wie die „Bild-Zeitung“ berichtet, habe ihm sein Gesundheitszustand keine andere Wahl gelassen.
Beckmann war zuvor auf einer zweiwöchigen Reportage-Reise durch den Nord-Irak und habe nach seiner Rückkehr unter Gleichgewichtsstörungen und Schwindel gelitten, heißt es in dem Bericht.
Das Blatt zitiert den Moderator: „Die Erlebnisse haben mich im wahrsten Sinne des Wortes aus dem Gleichgewicht gebracht.“ Weiter berichtet Beckmann über seine Eindrücke aus dem umkämpften Gebiet:
„Wir haben 14 Tage im Nord-Irak gedreht und dort hautnah das unfassbare Leid der Menschen mitbekommen, die vor dem Terror fliehen. Familien, die in Ruinen hausen. Allein zurückgelassene Kinder, deren Eltern getötet wurden.“
Ende Februar soll die Reportage in der Reihe „#Beckmann“ in der ARD ausgestrahlt werden.
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Foto(s): © HauptBruch GbR
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